#wienbrennt #unsereuni

gegenöffentlichkeit.identifikation.wissen.solidarität

„#unsereuni präsentiert: #unibrennt“

with 4 comments

erster versuch eines ankündigungstexts für die infoveranstaltungen im außeruniversitären raum:

#unsereuni präsentiert: #unibrennt
Studierende & Lehrende berichten von der besetzten selbstverwalteten Uni

Mit den letzten Tagen des Oktober 09 beginnt sich ein seltenes und für sich unwahrscheinliches Phänomen in Wien zu manifestieren; und bald auch anderen österreichischen Städten. Die Medien berichten von #unibrennt, PolitikerInnen geben Statements ab, Redakteure kommentieren. Doch was passiert im Audimax und anderswo wirklich? Worum handelt es sich? Wie hat das angefangen, wie konnte das passieren und was ist das besondere, das unwahrscheinliche an #unibrennt?
Seit Beginn der Proteste reißen die solidarischen Besuch in den besetzten Hörsäalen nicht ab. Jetzt kommen Studierende und Lehrende aus der selbstverwalteten Uni auch nach außen und berichten über #unsereuni.

Text dieser facon brauchen wir bald; für ankündigungen hier und da wie z.B. homepage und newsletter des lokativ, depot usw.
Jetzt schon ziemlich übermüdet mal hingefetzt … please feed back 😉

Written by hc voigt

18. November 2009 um 23:34

Veröffentlicht in GESCHICHTEN, PräsentationsMaterial

4 Antworten

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  1. Wenn der Text auch Leute ansprechen sollen die nicht vom web2.0 virus infiziert werden würd ich die web2.0 sprache etwas zurückschrauben oder erläutern.

    RedakteurInnen noch splitten

    „Die Medien berichten von #unibrennt, PolitikerInnen geben Statements ab, Redakteure kommentieren“

    mal ein schneller versuch, weiß nicht ob das nicht zu lange wird kommt ja immer drauf an für was wir es verwenden wollen. Vermutlich vor allem digitale Ankündigung dann ist es ja nicht so strikt längenbeschränkt…

    my try für einen teil:

    Die Medien greifen das Phänomen sehr schnell auf, was auch mit den für die Bewegung sehr wichtigen eigenen Medien zusammenhängt (Stichwort Web2.0). Die PolitikerInnen mit Regierungsverantwortung versuchen wie viele Jahre eingeübt alles auszusitzen, werden aber vom Durchhaltevermögen der AktivistInnen und einer äußerst breiten Solidarisierungswelle überrascht.

    subversivaction

    19. November 2009 at 00:02

  2. Hallo Christian!
    Wer ist die Zielgruppe dieses Textes? Presseöffentlichkeit oder die allgemeine Öffentlichkeit?

    Warum dieser kryptische erste Satz?
    Denk´ an die 6 W-Fragen und steig mit dem ein, worum es geht: Studentenproteste und Hashtag „unibrennt“ samt dessen Funktion innert der Web2.0-Kommunikation.

    „Unwahrscheinlich“ [Phänomen] würde ich durch „unerwartet“ ersetzen.

    Den Satz „Seit Beginn der Proteste reißen die solidarischen Besuch in den besetzten Hörsäalen nicht ab.“ bitte vom Negatistischen ins Postivistische umformulieren.

    Vorschlag:
    „Solidarische Besuche in den besetzten Hörsälen begleiten die Proteste von Beginn an.“

    Sind alle Adjektive wirklich erforderlich?
    „sebstverwaltete Uni“ etwa kann Externe irritieren, weil „selbstverwaltet“ längst nicht allen klar ist.
    Frage: Würde es dem Text schaden, wenn dieses Adjektiv entfiele?

    Würdest Du einen wissenschaftlichen Text schreiben, müsstest Du u.U. jedes Begriffsmerkmal einer Instituion definieren.
    FRAGE 1: Schreibst Du da einen wiss. Text?
    FRAGE 2: Erklärst Du „selbstverwaltet“?
    FRAGE 3: Wenn nein, warum erwähnst Du ihn dann überhaupt?

    Beste Grüße aus Potsdam!
    Andreas

    Andreas Skowronek

    19. November 2009 at 07:33

  3. […] & leider schon wieder nur schnell hingefetzt, running late … die zweite version nach der gestrigen: #unsereuni präsentiert: #unibrennt Studierende & Lehrende berichten aus der besetzten […]

  4. @ subversivaction
    Letzter Absatz gefällt… soll rein!

    ad selbstverwaltet
    evtl wirklich kurze Erklärung was selbst organisiert wurde (VoKü, 1. Hilfe, Putztrupp…).

    Bei den Fragestellungen geht mir noch ein
    „Warum beteiligen sich tausende Studierende daran?“ und vllt sogar „Warum ist diese Bewegung über Europas Grenzen übergeschwappt“ ab.
    Weiters irgendein Hinweis, dass sich (für Externe) überraschend viele der Unileitung auch solidarisieren?

    btw: RedakteurInnen!!!1111111

    „und bald auch anderen österreichischen Städten“ würde ich weglassen (unschön als Semikolon-Anhang und in der Aussage recht schwach)
    Ansonsten guter Text, viel Info drinnen

    fatmike182

    19. November 2009 at 11:15


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